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BioThesis

Erfolgsgeschichten

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BIOFACH 2016
Foto by Alexander Flögel
BIOFACH 2016
BIOFACH 2016

Erfolgsgeschichte 2016

Janna Möllers

Heute erzählen wir eine weitere besondere Erfolgsgeschichte. Nämlich von unserer Siegerin Janna. Sie gewann im Jahr 2016 den Forschungspreis mit ihrer erfolgreichen Masterarbeit mit dem Thema: Entwicklung eines Ideenmanagements für Produktideen der Ulrich Walter GmbH.
Direkt nach ihrer Masterarbeit führte sie ihr Weg in ein mittelständisches Bremer Familienunternehmen, die Sonnentracht GmbH. Sonnentracht hat sich auf die Abfüllung von alternativen Süßungsmitteln und Kokosprodukten in Bio-Qualität spezialisiert.

Mittlerweile ist sie seit über 4 Jahren bei Sonnentracht tätig. Die Arbeit als Marketingleitung bereitet unserer Gewinnerin große Freude. Sie betreut nicht nur den Bereich Marketing und Produktmanagement, sondern zum Teil auch das Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement. Außerdem hat sie sich als Prozessmanagerin bei der IQ Bremen weitergebildet und dort unter anderem das Thema der Masterarbeit “Ideen und Innovationmanagement” vertiefend bearbeitet. Mit Hilfe des erlernten Wissens arbeitet Janna nun an der Optimierung der Prozesse bei der Sonnentracht, mit dem Ziel, die Arbeit im Team effektiver zu lenken und so den Innovationsprozess schneller und zielführender zu gestalten.

Im Herbst 2019 durfte Janna ihr Unternehmen als Finalist beim Bremer Umweltpreis vertreten. Dafür sagt sie, war auch die Präsentation der Masterarbeit auf der BioFach eine gute Übung. Ganz schön spannend!

Wir freuen uns, dass Janna nach ihrem Studium in der Bio Branche Fuß fassen konnte und drücken die Daumen für alle weiteren Projekte!

Erfolgsgeschichte 2018

Magdalena Gutendorf

Im Jahr 2018 war Magdalena eine unserer glücklichen Gewinnerinnen.

“Ich finde den Preis super, da er harte Arbeit würdigt und zudem ein gutes Zeichen für die Branche setzt.”

Und sie hat mit Ihrer Masterarbeit zum Thema “Möglichkeiten und Grenzen einer Markteinführung des ei care Fleisches in die gehobene Berliner Gastronomie” hat nicht nur unsere Jury von sich überzeugt….
Während der Expertenbefragung im Rahmen ihrer Masterarbeit, interviewte die Studentin aus Eberswalde ihren heutigen Chef. Dieser war so begeistert von ihr, dass er ihr eine Stelle als Projektassistenz im Projekt “Plattform Neun” anbot. Seitdem arbeitet Magdalena am Aufbau einer digitalen Direktvermarktungsplattform für kleinbäuerliche Betriebe. Dieses Projekt wird auch vom BLE (Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung) gefördert und ist mittlerweile fast fertig gestellt.

Wir finden, dass Magdalena eine ganz tolle und wichtige Arbeit macht und freuen uns natürlich sehr, dass die Zukunftsforscherin auch nach ihrem Abschluss in der Bio Branche Fuß fassen konnte.

Denn genau das brauchen wir! Junge und motivierte Menschen, die bereit sind über den Tellerrand hinaus zu gucken um die Welt ein Stückchen besser zu machen.

BIOFACH 2018
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BIOFACH 2018
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Erfolgsgeschichte 2019

Banu Sengül

“Der Forschungspreis hat mich darin bestärkt, nicht aufzugeben und einen Weg zu suchen um mein Wissen gesellschaftlich und ökologisch positiv einzusetzen.”

Und genau das macht Banu. Sie hat einen Teil ihres Preisgeldes an die mutigen Jugendlichen von Friedays for Future gespendet und setzt sich mit vollem Einsatz für eine nachhaltige Welt ein. Zum Beispiel holt sie ihre Lebensmittel im Unverpackt Laden und veranstaltet als leidenschaftliche Musikerin zusammen mit anderen gleichgesinnten das Calluna Festival (http://calluna-festival.de). Ein Festival welches in der Lüneburger Heide stattfindet. Sie ist dort offiziell im Nachhaltigkeits-Team und gestaltet neben einem Musikprogramm aktiv Workshops und Wissentransfer im Sinne der SDGs (Sustainable Development Goals).
Dort hat sie viele Menschen getroffen, mit denen sie sich langfristige Projekte zum Thema nachhaltige Entwicklung und Landwirtschaft vorstellen kann. Es gäbe noch nichts konkretes aber es brodele schon im Untergrund, sagt sie.
Neben ihrem Engagement in ihrer Freizeit, setzt Banu sich auch beruflich für Wandel und Veränderung ein. Seit etwas 2 Jahren arbeitet sie bei der Stadt Hamburg für das Gasnetz. Im ersten Moment klingt das nicht besonders nachhaltig. Aber sie hat sich damals dafür entschieden, da sie sich als Ingenieurin für Energie und Umwelttechnik einen großen Handlungsspielraum in Sachen nachhaltiger Entwicklung bei einen Big Player erhofft hat.

Damit lag sie auch ganz richtig. Es ist wichtig nicht nur im kleinen sondern auch im großen etwas zu verändern. Und auch wenn es Banu manchmal nicht schnell genug geht, sind alle für Ideen und Veränderung offen und nach und nach könnte sich hier vieles verändern. Vor kurzem wurde Banu in ihrer Firma in einen kleinen Kreis an Auserwählten bestimmt, die Zukunftsszenarien für das Gasnetzt mitgestalten sollen. Sie kann in diesem Workshop ihr geballtes Wissen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit einbringen.

Wir sind stolz, dass wir eine so tolle und engagierte junge Frau kennen lernen und fördern durften und sind davon überzeugt, dass sie noch ganz viel bewegen wird! Danke für dein Engagement liebe Banu!

Erfolgsgeschichte 2014

Rosemarie Braun

Während ihrer Bachelorarbeit wurde Rosemarie 2014 von ihrem Professor Dr. Busch von der Beuth Hochschule Berlin auf den Forschungspreis aufmerksam gemacht.
“Ich habe gedacht, versuchen kann ich es ja mal, und habe mich unfassbar gefreut, als ich dann wirklich gewonnen habe… und das mit einem Nischenprodukt wie Einkorn und einem Ergebnis, welches die Aussage hatte, dass der Versuch den ich analysiert habe, noch weiter entwickelt werden muss”.
Das hat Rosemarie viel Mut gemacht und gezeigt, dass Forschung eben Teamarbeit ist, und jeder seinen Beitrag leistet. Zudem hat sie bei der Preisverleihung auf der BIOFACH nette Kollegen und Kolleginnen kennen gelernt, mit denen sie sich gut austauschen konnte.

Heute ist die junge Zukunftsforscherin dabei sich selbstständig zu machen. Auf dem Hof der Familie plant sie bald den Hofladen wieder zu eröffnen, natürlich mit ausschließlich biologischen Lebensmitteln.

Bei diesem spannenden Projekt wünschen wir ihr natürlich ganz viel Freude und Erfolg und freuen uns schon darauf, bald die Fortschritte zu bewundern!

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Erfolgsgeschichte 2016

Malte Härtig

In den letzten Jahren ist einiges passiert, doch Malte Härtig ist sich selbst treu geblieben. 2016 wurde erstmalig der Bio-Forschungspreis für die Kategorie Kultur vergeben. Der Preis ging an Dr. Malte Härtig von der Universität Witten/Herdecke. Das Thema seiner Arbeit lautete: “Einfachheit – Kulturrefelxion der Kaiseki-Küche Kyotos”

Und auch heute befasst Malte sich mit Kultur und Essen. Er arbeitet weiterhin kulinarisch als Philosoph und ist inzwischen auch als Berater und Journalist tätig. Natürlich auch in der Bio Branche.

Außerdem ist Malte mittlerweile ein erfolgreicher Autor. Unter seinem Namen findet man inzwischen vier Bücher… auch das Kochbuch “Von Zen und Sellerie” In seinem Buch geht es um die Schönheit des Gemüses und die Wertschätzung gegenüber den Dingen, von denen wir uns täglich ernähren.”
Die japanische Art zu kochen ist geprägt von der Überzeugung, dass jedes Ding seinen Wert hat und alle Dinge unvergleichlich sind…. so sehen wir das in der Bio Lebensmittelwirtschaft auch 🙂
Ein super tolles Kochbuch, mit schönen Geschichten, leckeren Gerichten und starken Impulsen.

Wir finden es ziemlich cool, dass einer unserer Gewinner heute ein erfolgreicher Kochbuch Autor ist und freuen uns schon auf die nächsten kulinarischen Highlights von Malte.

Erfolgsgeschichte 2019

Laura Entringer

“Ich war sehr aufgeregt bei der Preisverleihung. Aber ich glaube, das ging fast jedem so. Es ist ja auch keine alltägliche Situation”, sagt Laura, die 2019 den Forschungspreis für ihre Bachelorarbeit über die Auswirkung der Stabilisatormenge bei Bio-Milchspeiseeis in Bezug auf die qualitätsrelevanten Parameter erhalten hat.

Bisher wurde ihre Rezuptur für ein Bio Milcheis noch nicht mit ins Sortiment aufgenommen. Die Molkerei hat ihr aber bestätigt, dass sie vielleicht in Zukunft auch Bio Milcheis produzieren wollen.

Wir finden das ist ganz großartig, denn leckeres Bio Milcheis wird immer benötigt! Und auch Laura ist glücklich, dass sie ihre Arbeit in einer für die Zukunft so wichtigen Branche schreiben konnte. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald ihr Milcheis in den Supermärkten.

Seit der Preisverleihung ist in Lauras Leben viel passiert. Sie hat im Juni 2019 geheiratet und lebt jetzt glücklich mit ihrem Mann in Luxemburg. Dort arbeitet sie als “Beamtin” in einem Labor des Landwirtschaftsministeriums. Sie testet Kartoffeln auf Viren und Quarantäne Krankheiten und sorgt dafür, dass nur gesunde Lebensmittel auf den Markt kommen.

Es bleibt auf jeden Fall spannend und wir freuen uns, dass es Laura so gut geht.

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Erfolgsgeschichte 2017

Hanna Treu

<span style=”color: #fecc00;”><em>Seitdem Hanna den Forschungspreis 2017 gewonnen hat ist in ihrem Leben einiges passiert. Nachdem Sie ihr Studium im Bereich Naturressourcenmanagement erfolgreich abgeschlossen hatte, blieb Hanna in der Forschung und arbeitet seitdem am Thünen Institut für Betriebswirtschaft.</em></span>

Bis März 2019 arbeitete sie an einer Studie zu den gesellschaftlichen Leistungen des Ökolandbaus. Die Studie hat in der Branche für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Ziel des Forschungsprojektes war es, die öffentlichen Leistungen der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft in verschiedenen Bereichen miteinander zu vergleichen. Es wurden unter anderem Wasserschutz, Bodenfruchtbarkeit, Tierwohl, Klimaschutz und Biodiversität untersucht und bewertet. Die Studie findet ihr hier

(https://www.thuenen.de/de/institutsuebergreifende-projekte/leistungen-des-oekolandbaus-fuer-umwelt-und-gesellschaft/[1]). Seit März 2019 koordiniert unsere Gewinnerin nun ein neues interdisziplinäres Projekt. Ziel ist es, ein nationales Tierwohlmonitoring zu etablieren. Wir finden, das ist ein großartiges Projekt und freuen und schon auf die Ergebnisse!

Hanna geht ihren Weg und wir freuen uns, dass sie auch nach ihrem Studium den Weg der Nachhaltigkeit zum Schutz von Tieren und Planeten weiter geht!”

Erfolgsgeschichte 2018

Amelie Michalke

“Mit den Inhalten und Themen der Masterarbeit und Studie durfte ich im letzten Jahr auf diversen Konferenzen präsentieren; die wohl renommierteste Konferenz darunter war wohl die “International Conference of Industrial Ecology”, auf der ich im Juli in Peking eine Oral Presentation halten durfte.” erzählt uns Amelie.
Im Juli 2019 hat Amelie ihr Masterstudium mit 1,5 abgeschlossen und gönnt sich danach erstmal eine zwei monatige Auszeit in Süd Amerika, bevor es dann im Winter mit der Dissertation an der Universität Greifswald weiter geht. Auch in dieser Arbeit wird es wieder um wahre Preise gehen und wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse und ihre Auswirkungen auf unsere Wirtschaft und unser Konsumverhalten! Vielen Dank liebe Amelie für deinen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit!

Der Werdegang von unserer Forschungspreisträgerin Amelie erfreut uns sehr. Sie hat nach der Preisverleihung 2018 ihr Masterstudium an der Uni Augsburg fortgesetzt und während des gesamten Masters und der Masterarbeit weiter am Thema der Bachelorarbeit geforscht. Dadurch konnte sie mit ihrem Betreuer Herrn Dr. Tobias Gauler die sehr erfolgreiche Studie “How much is the dish – Was kosten uns Lebensmittel wirklich?” im September 2019 veröffentlichen.
Wahre Preise sind ein sehr wichtiger Ansatz in puncto Nachhaltigkeit und Zukunft und es freut uns sehr zu sehen, dass auf diesem Gebiet wisschenschaftlicher Fortschritt erfolgt.

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Erfolgsgeschichte 2014

Alexander Zorn

Im ersten Forschungspreis Jahr, hatten wir einen besonderen Gewinner.
Dr. Alexander Zorn, erhielt eine Auszeichnung für die beste Dissertation.
Er promovierte an der Universität Hohenheim mit seiner Arbeit: Economic analysis of organic certification systems: Determinants of non-compliance and optimum control strategies.
Zum Zeitpunkt der Preisverleihung war er bereits bei Agroscope tätig. Agroscope ist die Ressortforschungseinrichtung der Schweiz im Bereich Landwirtschaft. Nach dem Abschluss der Promotion hat Alexander sich dafür entschieden, in die Schweiz zu gehen um weiter forschen zu können. Das hat er auch getan und einiges veröffentlicht.
Er hat sich beispielsweise mit den Vollkosten wichtiger Schweizer Ackerbaukulturen, der Wirtschaftlichkeit alternativer Pflanzenschutzmaßnahmen sowie der Beurteilung der ökonomischen Nachhaltigkeit beschäftigt.
Alexander erforscht hauptsächlich allgemeine Fragen der Schweizer Landwirtschaft, aber ab und zu hat er auch mit der biologischen Landwirtschaft zu tun. Das freut uns natürlich besonders.
Es ist schön zu sehen, wie vielfältig der Einsatz für eine gesunde Zukunft sein kann und wir wünschen Alexander weiterhin viel Freude und Erfolg in der Forschung!

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