Unsere Preisverleihung auf der BIOFACH 2020
Unsere Preisträger
Organic Variety Testing – Qualitative content analysis approach to assess organic variety testing, case study of Germany
Double Degree an der Aarhus Universität und an der Universität Hohenheim
Mein Berufs- und Privatleben möchte ich der ökologischen Landwirtschaft und Agrarökologie widmen sowie der Annäherung von Gesellschaft und Natur, denn mir ist die Anhängigkeit von Mensch, Tier und Ökosystem bewusst. Mein Ziel ist es Forschung und praktische Arbeit zu kombinieren.
Biopolymer-based encapsulation of Trichoderma spores as antagonistic treatment for grapevine trunk diseases
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz
- Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF) in Kaiserslautern
- Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz in Neustadt an der Weinstraße
Im Anschluss an meiner Masterarbeit bin ich dem Thema Nachhaltigkeit treu geblieben und promoviere momentan zum Thema Biobasierte und Bioabbaubaure Polymere in Dispersion. Nach dem Abschluss der Promotion im Jahr 2022 möchte ich die gewonnen Erkenntnisse aus meiner Promotion in die Praxis umsezten und Anwendungen für nachhaltige Polymer-Materialien aufzeigen, die neue Funktionen in Materialien einführen können und in den nächsten Jahren sowohl in Industrie als auch Landwirtschaft benötigt werden. Dabei wünsche ich mir eine Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Chemieindustrie und Landwirtschaft.
Zukunftsfähige Wirtschaftsgemeinschaften – Übertragung des Community Supported Agriculture-Ansatzes (CSA) auf das Bäckerhandwerk (CSB)
Fachhochschule Münster
Christoph Spahn
Meine Utopie sind Gemeinschaften, die sich in solidarischen Organisationen zusammenschließen. Gemeinschaften, die regional und ökologisch erzeugen und konsumieren. Handwerker*innen, Landwirt*innen und Gärtner*innen soll dabei wieder die Wertschätzung und das Verständnis entgegengebracht werden, die sie verdienen. Bestenfalls wissen wir wieder genau, wo unsere Lebensmittel herkommen, wer diese produziert hat und was sie kosten sollten. Das gilt nicht nur für unsere Lebensmittel. Dasselbe gilt für unsere Energie, unsere Technik, unsere Kleidung, unsere Alltagsgegenstände aber auch unser Gesundheitssystem und unser Bankensystem.
DEVELOPING A CONCEPT OF THE INTERNATIONAL COMMUNITY SUPPORTED AGRICULTURE IN ORDER TO FOSTER SUSTAINABILITY IN GLOBAL FOOD SYSTEMS / A LOOK INTO POTENTIALS, CHALLENGES AND BOUNDARIES OF TRANSFERRING PRINCIPLES OF THE CSA-APPROACH FROM LOCAL TO INTERNATIONAL SCALES
Leuphana Universität Lüneburg
Die Herausforderungen, welchen wir heutzutage als Gesellschaft gegenüberstehen, sind ebenso drastisch wie vielfältig. Dieser Erkenntnis folgte der Wunsch, durch meinen professionellen Werdegang zu der Lösung dieser Herausforderungen beizutragen. Große Verantwortung für aktuelle Nachhaltigkeitsdefizite sehe ich in den gängigsten Praktiken des heutigen Wirtschaftens. Daraus lässt sich in meinen Augen jedoch auch großes Transformationspotential in diesem Bereich ableiten. Daher legte ich in meinem Studium sowie in ehrenamtlichen Aktivitäten verstärktes Augenmerk auf das Gebiet des nachhaltigen Wirtschaftens.
Potenzialanalyse zur Verwertung der Weißen Lupine (Lupinus albus) in der menschlichen Ernährung unter besonderer Berücksichtigung der Neuzulassung anthraknosetoleranter Sorten
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Da ich mich für den Erhalt meiner Umwelt und für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise und eine Faszination für Leguminosen, da sie Stickstoff selbst aufschließen können und sehr vielseitig sind.